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Eisenmeteorite
Undifferenzierte Meteoriten bestehen aus einer Steinmatrix mit einer Vielzahl an kleinen Eisenflitterchen Bei sehr großen Asteroiden fand im Laufe der Jahrmilliarden eine Aufteilung (Differenzierung) statt. Das schwerere Eisen separierte sich von den leichteren Gesteinen, ähnlich wie das auch im Inneren unserer Erde geschehen ist, deren Kern aus Eisen besteht. Eisenmeteoriten bestehen nicht nur aus reinem Eisen, vielmehr enthalten sie noch Beimengungen von Nickel in unterschiedlichen Konzentrationen. Nickelarmes Eisen wird als Kamacit bezeichnet, nickelreiches Eisen als Taenit.
Ein sicheres Zeichen für die Echtheit von Eisenmeteoriten sind die sogenannten Widmannstätten Figuren. Um diese sichtbar zu machen, muss ein Eisenmeteorit geschnitten, geschliffen und poliert werden. Die Oberfläche wird dann mit Säure angeätzt. Handelt es sich um echte Eisenmetoriten wird ein Linienmuster erkennbar welches für die unterschiedlichen Meteoriten, ähnlich wie ein Fingerabdruck, charakteristisch ist. Die Linien entstehen durch das sehr langsame Abkühlen des flüssigen Eisen in der Schwerelosigkeit. Man geht bei der Abkühlung von 1 Grad Celsius pro 1 Million Jahre aus. Dabei trennen sich nickelarme und nickelreiche Partien voneinander. Innerhalb der Widmannstaetten Figuren kann man auch noch feinere Linien erkennen, die sogenannten Neumann Linien.
Undifferenzierte Meteoriten bestehen aus einer Steinmatrix mit einer Vielzahl an kleinen Eisenflitterchen Bei sehr großen Asteroiden fand im Laufe der Jahrmilliarden eine Aufteilung (Differenzierung) statt. Das schwerere Eisen separierte sich von den leichteren Gesteinen, ähnlich wie das auch im Inneren unserer Erde geschehen ist, deren Kern aus Eisen besteht. Eisenmeteoriten bestehen nicht nur aus reinem Eisen, vielmehr enthalten sie noch Beimengungen von Nickel in unterschiedlichen Konzentrationen. Nickelarmes Eisen wird als Kamacit bezeichnet, nickelreiches Eisen als Taenit.
Ein sicheres Zeichen für die Echtheit von Eisenmeteoriten sind die sogenannten Widmannstätten Figuren. Um diese sichtbar zu machen, muss ein Eisenmeteorit geschnitten, geschliffen und poliert werden. Die Oberfläche wird dann mit Säure angeätzt. Handelt es sich um echte Eisenmetoriten wird ein Linienmuster erkennbar welches für die unterschiedlichen Meteoriten, ähnlich wie ein Fingerabdruck, charakteristisch ist. Die Linien entstehen durch das sehr langsame Abkühlen des flüssigen Eisen in der Schwerelosigkeit. Man geht bei der Abkühlung von 1 Grad Celsius pro 1 Million Jahre aus. Dabei trennen sich nickelarme und nickelreiche Partien voneinander. Innerhalb der Widmannstaetten Figuren kann man auch noch feinere Linien erkennen, die sogenannten Neumann Linien.