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Steinmeteorite
Steinmeteorite sind mit ca. 93% die Größte Gruppe der beobachteten Meteoritenfälle. Betrachtet man aber die Gesamtzahl der weltweit bekannten Meteoritenfunde nach Gewicht, so ergibt sich ein vollkommen anderes Bild. Hier liegt der Anteil der Steinmeteoriten gerade mal bei 16%. Der Grund hierfür ist in der schnellen Verwitterung der Steinmeteoriten im Vergleich mit den Eisenmeteoriten oder den Pallasite, die der Verwitterung einen wesentlich größeren Widserstand entgegen setzen.
Die Steinmeteoriten werden in 2 Gruppen unterteilt, die Achondrite und Chondrite. Die Chondrite enthalten kleine kreisrunde Strukturen, die Chondren. Diese bestehen aus silikatreichen Kügelchen, welche Olivine und Pyroxene enthalten können. Die Chondren repräsentieren sehr ursprüngliche Materie, welche sehr früh aus den Urstaub unseres Universums kondensiert sind. Bei den wesentlich selteneren Achondriten fehlen diese kugeligen Gebilde.
Alle Steinmeteoriten enthalten aber auch kleine Metallflitterchen aus Eisen-Nickel-Legierungen. Der Gehalt an kleinen Eisenflitterchen in den Steinmeteoriten ist zumeist so hoch, dass ein Magnet an den Meteoriten hängen bleibt. Je nach Metallgehalt werden die Steinmeteoriten in 3 Gruppen unterteilt:
H-Chondrite (High-Metal, Eisengehalt höher als ca. 27,5 %)
L-Chondrite (Low-Metal, Eisengehalt zwischen 21,5 und 27,5 %)
LL-Chondrite (Low-Metal, Low-Iron, Eisengehalt zwischen 18,5 und 21,5 %)
Steinmeteorite sind mit ca. 93% die Größte Gruppe der beobachteten Meteoritenfälle. Betrachtet man aber die Gesamtzahl der weltweit bekannten Meteoritenfunde nach Gewicht, so ergibt sich ein vollkommen anderes Bild. Hier liegt der Anteil der Steinmeteoriten gerade mal bei 16%. Der Grund hierfür ist in der schnellen Verwitterung der Steinmeteoriten im Vergleich mit den Eisenmeteoriten oder den Pallasite, die der Verwitterung einen wesentlich größeren Widserstand entgegen setzen.
Die Steinmeteoriten werden in 2 Gruppen unterteilt, die Achondrite und Chondrite. Die Chondrite enthalten kleine kreisrunde Strukturen, die Chondren. Diese bestehen aus silikatreichen Kügelchen, welche Olivine und Pyroxene enthalten können. Die Chondren repräsentieren sehr ursprüngliche Materie, welche sehr früh aus den Urstaub unseres Universums kondensiert sind. Bei den wesentlich selteneren Achondriten fehlen diese kugeligen Gebilde.
Alle Steinmeteoriten enthalten aber auch kleine Metallflitterchen aus Eisen-Nickel-Legierungen. Der Gehalt an kleinen Eisenflitterchen in den Steinmeteoriten ist zumeist so hoch, dass ein Magnet an den Meteoriten hängen bleibt. Je nach Metallgehalt werden die Steinmeteoriten in 3 Gruppen unterteilt:
H-Chondrite (High-Metal, Eisengehalt höher als ca. 27,5 %)
L-Chondrite (Low-Metal, Eisengehalt zwischen 21,5 und 27,5 %)
LL-Chondrite (Low-Metal, Low-Iron, Eisengehalt zwischen 18,5 und 21,5 %)