Bernstein und Kopale mit Inklusen
In dieser Rubrik finden Sie Bernsteine und Kopale zum Kaufen. Bernstein ist fossiles Harz von Bäumen und kann bis zu 260 Millionen Jahre alt sein. Besonders begehrt sind Bernsteine, welche Einschlüsse von Pflanzen und Tieren, in erster Linie Insekten, enthalten. Bei diesen Einschlüssen spricht der Fachmann von Inklusen. Um so älter Bernstein ist um so härter ist dieser. Den jüngsten Bernstein nennt man Kopal. Kopal ist in der Regel etwas weicher wie Bernstein, dafür ist er meist klarer und die Inklusen besser sichtbarer.
Der Ursprung des Namens Bernstein ist nicht eindeutig geklärt. Wahrscheinlich stammt der Name von dem mittelniederdeutschem Wort Börnsteen ab, der auf die Brennbarkeit von Bernstein hindeutet.
Bernstein wird in der Regel nicht so gefunden, wie er hier angeboten wird. Bernsteine und Kopale weisen im Originalzustand eine Kruste auf, welche zuerst entfernt werden muss. Dananach erfolgt ein auwändiger Schleif- und Polierprozess. Wenn man das große Glück hat, dass der gefundene Bernstein Inklusen enthält, müssen diese wissenschaftlich bestimmt werden. Zudem werden von allen Inklusen hochwertige Makroaufnahmen angefertigt, die bei einer Bestellung mitgeliefert werden. Von einigen Inklusen wurden Makroaufnahmen im sogenannten Makroaufnahmen im Mehrschichtverfahren (Mehrschichtaufnahmen) angefertigt. Dabei werden von den Inklusen bis zu 100 Aufnahmen in unterschiedlichen Schärfenebenen aufgenommen und die Einzelbilder dann zu einer durchgängig scharfen Aufnahme zusammengesetzt.
Im Internet kursieren viele Fälschungen und Teilfälschungen von Bernsteinen und Inklusen. Für die Echtheit der hier angebotenen Bernsteine und Kopale garantieren wir. Alle Bernsteine und Kopale stammen aus absolut zuverlässigen Quellen und wurden von uns nochmals geprüft. Die Lieferung der Bernsteine und Kopale erfolgt zusammen mit:
- einem Sammelkästchen mit Samteinlage, soweit es die Größe des Bernsteins bzw. Kopals zulässt
- einem Etikett mit allen wichtigen Daten
- Abzüge der Makroaufnahmen, z.T. wurden die Aufnahmen mit der sog. Stackingmethode durchgeführt.
